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Schriftelijke vraag nr. 7-1001

van Alexander Miesen (MR) d.d. 25 februari 2021

aan de vice-eersteminister en minister van Sociale Zaken en Volksgezondheid

Lebensmittelbehälter - Weichmacher - Verbot - Alltagsgebrauchsgegenstände - Kennzeichnungspflicht - Maßnahmen Voedingsverpakkingen - Weekmakers - Verbod - Dagelijkse gebruiksvoorwerpen - Etiketteringsverplichting - Maatregelen

volksgezondheid
verontreinigende stof
chemische verontreiniging
gevaarlijke stof
gevaren voor de gezondheid
verpakkingsproduct
voedselveiligheid
chemisch product
hormoonontregelaar
etiketteren

Chronologie

25/2/2021Verzending vraag (Einde van de antwoordtermijn: 1/4/2021)
29/4/2021Rappel
24/6/2021Antwoord

Ook gesteld aan : schriftelijke vraag 7-1002

Vraag nr. 7-1001 d.d. 25 februari 2021 :

das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat sich in der vergangenen Legislaturperiode intensiv mit dem Thema Bisphenol (BPA) auseinander gesetzt und dazu eine Resolution verabschiedet (Dokument 102 (2015-2016) Nr. 2). Diese Resolution erhebt unter anderem Forderungen an die belgische Föderalregierung.

Ich zitiere aus der Resolution:

«Resolution an die föderalen Kammern, die föderale Regierung und an das EU-Parlament im Hinblick auf die Einführung eines Belgien- und EU-weiten Verbots des Weichmachers Bisphenol A (BPA) in allen Lebensmittelbehältern sowie auf die Einführung einer Kennzeichnungspflicht für alle Alltagsgebrauchsgegenstände, die die Chemikalie enthalten, und an die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Bezug auf die Unterstützung dieser Forderungen.

(…)

fordert die föderalen Kammern, die föderale Regierung, die Regierung der Bundesrepublik Deutschland, die Regierung des Großherzogtums Luxemburg, das EU-Parlament, die EU-Kommission und den EU-Ministerrat auf,

– sich intensiv mit dem Thema der Gesundheitsförderung, auch im Zusammenhang mit endokrinen Disruptoren, auseinanderzusetzen und hier gezielt das Vorsorgeprinzip anzuwenden;

– im Allgemeinen die Zulassung von Substanzen unter Berücksichtigung von wissenschaftlich fundierten Langzeitstudien und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen kontinuierlich zu beurteilen;

– dem Beispiel verschiedener Länder zu folgen und u. a. ein generelles Verbot bedenklicher Substanzen, darunter BPA, in allen Behältern, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, auf Landesebene bzw. auf EU-Ebene durchzusetzen;

– die Kennzeichnungspflicht für endokrine Disruptoren in Gebrauchsgegenständen gesetzlich zu verankern;».

Meine Frage an Sie:

1) Wie stehen Sie zu diesen Forderungen und welche entsprechenden Maßnahmen haben Sie bereits ergriffen?

2) Inwiefern fassen Sie ein Verbot der genannten Substanzen in Behältern ins Auge, die mit Lebensmittel in Verbindung kommen?

3) Haben Sie vor eine Kennzeichnungspflicht für diese Substanzen in Gebrauchsgegenständen gesetzlich zu verankern und würde diese konkret aussehen?

_______________________

Het Parlement van de Duitstalige Gemeenschap heeft zich tijdens de vorige legislatuur intensief over de problematiek van bisfenol A (BPA) gebogen en heeft daarover een resolutie aangenomen (Document 102 (2015-2016) nr.2). Deze resolutie bevat vragen aan onder andere de Belgische federale regering. Ik citeer (vertaling): "Resolutie gericht aan de federale Kamers, aan de federale regering en aan het Europees Parlement met het oog op de invoering van een Belgisch en Europees verbod van de weekmaker bisfenol A (BPA) in alle voedingsverpakkingen, en met het oog op de invoering van een etiketteringsplicht voor alle dagelijkse gebruiksvoorwerpen die die chemische stof bevatten, en aan de regering van de Duitstalige Gemeenschap wat de steun voor die vragen betreft.

(…)

vraagt aan de federale Kamers, aan de federale regering, aan de regering van de Bondsrepubliek Duitsland, aan de regering van het Groothertogdom Luxemburg, aan het Europees Parlement, de Europese Commissie en aan de Europese Raad:

- zich actief te wijden aan gezondheidsbevordering, met inbegrip van het domein van de hormoonverstoorders, en in dat domein in het bijzonder het voorzorgsprincipe toe te passen,...;

- in het algemeen de toelating van stoffen voortdurend te evalueren rekening houdend met wetenschappelijke langetermijnstudies en nieuwe wetenschappelijke inzichten;

- het voorbeeld te volgen van verschillende andere landen en op nationaal of eventueel Europees niveau een algemeen verbod van mogelijk schadelijke stoffen, waaronder BPA, in te voeren voor alle verpakkingen die in contact komen met voedingsmiddelen,

-te zorgen voor een wettelijke verankering van de verplichte etikettering betreffende hormoonverstoorders in dagelijkse gebruiksvoorwerpen;".

Ik heb de volgende vragen:

1) Wat is uw standpunt ten aanzien van die eisen en welke maatregelen hebt u al genomen in die zin?

2) In hoeverre overweegt u een verbod van de bedoelde stoffen in verpakkingen die in contact komen met levensmiddelen?

3) Bent u van plan een wettelijke verankering van een etiketteringsplicht in verband met de aanwezigheid van die stoffen in voorwerpen voor dagelijks gebruik te bespreken? Hoe zou die verplichting er concreet kunnen uitzien?

Antwoord ontvangen op 24 juni 2021 :

Meine Dienste innerhalb des FÖD Öffentliche Gesundheit setzen die Vision «One World, One Health» um. Alle Anfragen nach Informationen über Chemikalien und deren Auswirkungen auf die Gesundheit werden daher begrüßt und in Betracht gezogen.

1) Derzeit werden von den politischen Behörden mehrere Initiativen entwickelt, um die Belastung der belgischen Bevölkerung durch Chemikalien in der Umwelt zu verringern, insbesondere die Belastung durch endokrine Disruptoren, einschließlich Bisphenol A.

Ein Nationaler Aktionsplan für endokrine Disruptoren (NAPED) wird derzeit von meinen Dienststellen innerhalb des FÖD Öffentliche Gesundheit in Absprache mit den zuständigen Verwaltungen auf föderaler, regionaler und gemeinschaftlicher Ebene (über die Zelle Umwelt-Gesundheit) erstellt. Die Durchführung der verschiedenen Maßnahmen wird zu einer besseren Förderung der Gesundheit sowie zu einer Verringerung der Belastung der belgischen Bevölkerung und der Umwelt durch endokrine Disruptoren beitragen.

Andererseits wird auf europäischer Ebene an der REACH-Verordnung zur Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien gearbeitet, um die obligatorischen Tests um eine bestimmte Anzahl von Tests zu erweitern, um mögliche endokrine Disruptoren schneller zu identifizieren. Diese Daten sollen die Arbeit der Behörden erleichtern, um diese Stoffe so gut wie möglich zu regulieren und die Exposition für die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu begrenzen.

Darüber hinaus läuft auf europäischer Ebene eine Bewertung, um neue Einstufungskriterien für endokrine Disruptoren innerhalb der Verordnung zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung (CLP) hinzuzufügen. Der vorläufige Zeitplan sieht das Inkrafttreten dieser neuen Kriterien im Jahr 2022 vor.

2) Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, sind auf europäischer Ebene durch die Verordnung (EU) 1935/2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, geregelt, und Produkte aus Kunststoff, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, sind speziell durch die Verordnung (EU) 10/2011 über Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, geregelt. Nur Inhaltsstoffe, die in der Positivliste dieser Verordnung aufgeführt sind, dürfen bei der Herstellung dieser Erzeugnisse unter bestimmten Bedingungen verwendet werden. Die Inhaltsstoffe auf dieser Positivliste wurden von der EFSA in der Vergangenheit auf der Grundlage der damals verfügbaren Informationen bewertet. Derzeit werden immer mehr Stoffe auf Basis neuer Daten z. B. in REACH neu bewertet. Zum Beispiel wurde Bisphenol S kürzlich durch die Zusammenarbeit zwischen der EFSA und unserem FÖD (ECHA) bewertet, und die EFSA hat die zulässigen Phthalate in Kunststoffen neu bewertet. Darüber hinaus hat die EFSA in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission eine Prioritätenliste für die Neubewertung bestimmter Inhaltsstoffe auf dieser Positivliste erstellt.

Im Rahmen der «Vom Hof auf den Tisch»-Strategie (Grüner Deal) arbeitet die Europäische Kommission derzeit an der Überarbeitung der Gesetzgebung zu Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Eine wichtige Säule bei dieser Überarbeitung ist die europäische «Chemikalienstrategie», bei der die Zusammenarbeit und der Datenaustausch zwischen der EFSA und der ECHA sowie die Informationen über endokrine Disruptoren verstärkt werden sollen.

In Bezug auf BPA veröffentlichte die EFSA im Jahr 2015 einen umfassenden Bericht über die Exposition und Toxizität von Bisphenol A. Diese Studie kam zu dem Schluss, dass, unabhängig von der Bevölkerungsgruppe, keine Gefahr für Verbraucher bestehe. Die Studie berücksichtigte die Exposition aus verschiedenen Quellen (Lebensmittel, Staub, Kosmetika, Thermopapier) und zeigte, dass die aufgenommene Menge 3 bis 5 Mal niedriger ist als die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (Tolerable Daily Intake – TDI). Diese TDI wurde von 50 mg/kg/Tag auf 4 mg/kg/Tag gesenkt.

Nach der Veröffentlichung dieser Studie wurden mit der Verordnung (EU) 2018/213 über die Verwendung von Bisphenol A in Lacken und Beschichtungen, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, und zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 strengere Standards für BPA in Kunststoffen und Lacken, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, eingeführt. Der spezifische Migrationsgrenzwert in Kunststoffen wurde auf 0,05 mg/kg Lebensmittel gesenkt. Dieser spezifische Migrationsgrenzwert wurde auch für Lacke, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, eingeführt. Darüber hinaus darf BPA nicht bei der Herstellung von Saugflaschen und auslaufsicheren Trinkbechern aus Polycarbonat sowie in Lacken verwendet werden, die auf Materialien oder Gegenstände aufgetragen werden, die dazu bestimmt sind, mit Säuglingsanfangs- und -folgenahrung, Getreidebeikost, Babynahrung, Lebensmitteln für besondere medizinische Zwecke, die für die Ernährungsbedürfnisse von Säuglingen und Kleinkindern bestimmt sind, oder Getränken auf Milchbasis und ähnlichen Produkten, die speziell für Kleinkinder bestimmt sind, in Berührung zu kommen.

Zusätzlich zu dieser europäischen Regelung regelt das Gesetz vom 4. September 2012 das nationale Verbot der Verwendung von BPA in Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen und für Kleinkinder im Alter von 0 bis 3 Jahren bestimmt sind.

3) Für Stoffe und Gemische:

Auf europäischer Ebene wird derzeit die Aufnahme neuer Einstufungskriterien für endokrine Disruptoren innerhalb der CLP-Verordnung, die sich mit der Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien und Gemischen befasst, diskutiert.

Was die Artikel anbelangt:

Unternehmen müssen der ECHA die SVHC (Substances of very high concern, zu denen auch Stoffe mit endokrinen Eigenschaften gehören) melden, die in den Artikeln enthalten sind. Diese Daten sind in der SCIP-Datenbank enthalten, die den Zugang zu Informationen für die Verwerter dieser Produkte ermöglicht. Eine Kennzeichnung ist derzeit nicht vorgesehen.

Für Verbraucher ist ein endokriner Disruptor unter REACH als SVHC identifiziert. Der Verbraucher kann nachfragen, ob sein Artikel eine SVHC enthält. Das Unternehmen hat 45 Tage Zeit, um anzugeben, ob sein Produkt diese Stoffe enthält und welche SVHC vorhanden ist/sind.

Einige Länder haben das Projekt AskREACH (LIFE) ins Leben gerufen, um den Verbrauchern den Zugang zu diesen Informationen zu erleichtern.

__________________________

Mijn diensten binnen de federale overheidsdienst (FOD) Volksgezondheid implementeren de visie «One World, One Health». Alle vragen om informatie over chemische stoffen en hun impact op de gezondheid worden bijgevolg toegejuicht en in aanmerking genomen.

1) De beleidsoverheden ontwikkelen momenteel verschillende initiatieven om de blootstelling van de Belgische bevolking aan chemische stoffen in het milieu te verminderen, in het bijzonder de blootstelling aan hormoonverstoorders, met inbegrip van bisfenol A.

Mijn diensten binnen de FOD Volksgezondheid stellen momenteel in overleg met de bevoegde federale administraties en de administraties van de Gewesten en de Gemeenschappen (via de cel Leefmilieu-Gezondheid) een nationaal actieplan voor hormoonverstoorders op (NAPED). De uitvoering van de verschillende maatregelen zal bijdragen tot een betere gezondheidsbevordering en een verminderde blootstelling van de Belgische bevolking en van het milieu aan hormoonverstoorders.

Anderzijds wordt er op Europees niveau gewerkt aan de REACH-verordening betreffende de registratie, de evaluatie en de toelating van chemische stoffen om de verplichte tests met een bepaald aantal tests uit te breiden en om mogelijke hormoonverstoorders sneller te identificeren. Deze gegevens moeten de werkzaamheden van de overheid vergemakkelijken om deze stoffen zo goed mogelijk te reguleren en de blootstelling eraan voor het milieu en de menselijke gezondheid te beperken.

Bovendien wordt er op Europees niveau momenteel een evaluatie uitgevoerd om nieuwe indelingscriteria voor hormoonverstoorders in de (CLP-)verordening betreffende de indeling, de etikettering en de verpakking toe te voegen. Het voorlopige tijdschema voorziet in de inwerkingtreding van deze nieuwe criteria in 2022.

2) Materialen die in contact komen met levensmiddelen zijn op Europees niveau geregeld in verordening (EU) 1935/2004 inzake materialen en voorwerpen bestemd om met levensmiddelen in contact te komen. Producten uit kunststof die met levensmiddelen in contact komen, zijn specifiek geregeld in verordening (EU) 10/2011 betreffende materialen en voorwerpen van kunststof, bestemd om met levensmiddelen in contact te komen. Enkel bestanddelen die op de positieve lijst van deze verordening staan, mogen onder bepaalde voorwaarden bij de vervaardiging van deze producten worden gebruikt. De bestanddelen op deze positieve lijst werden in hetverleden door de EFSA op basis van de toen beschikbare informatie geëvalueerd. Momenteel worden steeds meer stoffen op basis van nieuwe gegevens bijvoorbeeld in REACH opnieuw geëvalueerd. Bisfenol S werd bijvoorbeeld recent in het kader van de samenwerking tussen de EFSA en onze FOD (ECHA) geëvalueerd en de EFSA heeft de toegelaten ftalaten in kunststoffen opnieuw geëvalueerd. Bovendien heeft de EFSA in samenwerking met de Europese Commissie een prioriteitenlijst voor de herevaluatie van bepaalde bestanddelen op deze positieve lijst opgesteld.

In het kader van de «Van boer tot bord»-strategie (Green Deal) werkt de Europese Commissie momenteel aan de herziening van de wetgeving betreffende materialen die met levensmiddelen in contact komen. Een belangrijke pijler van deze herziening is de Europese «strategie voor chemische stoffen» waarbij de samenwerking en de gegevensuitwisseling tussen de EFSA en het ECHA versterkt moeten worden en de informatie over hormoonverstoorders verbeterd moet worden.

Wat betreft BPA, heeft het EFSA in 2015 een uitgebreid verslag over de blootstelling aan en de toxiciteit van bisfenol A gepubliceerd. Deze studie kwam tot de conclusie dat er, ongeacht de bevolkingsgroep, geen risico voor de consument bestaat. Deze studie hield rekening met de blootstelling uit verschillende bronnen (levensmiddelen, stof, cosmetica, thermisch papier) en heeft aangetoond dat de opgenomen hoeveelheid 3 tot 5 keer lager is dan de toelaatbare dagelijkse inname (Tolerable Daily Intake – TDI). Deze TDI werd van 50 mg/kg/dag naar 4 mg/kg/dag verlaagd.

Na de publicatie van deze studie werden via verordening (EU) 2018/213 betreffende het gebruik van bisfenol A in vernissen en coatings bestemd om met levensmiddelen in contact te komen, en houdende wijziging van verordening (EU) nr. 10/2011 strengere normen ingevoerd voor BPA in kunststoffen en vernissen die met levensmiddelen in contact komen. De specifieke migratiegrens in kunststoffen is naar 0,05 mg/kg levensmiddelen verlaagd. Deze specifieke migratiegrens is ook ingevoerd voor vernissen die met levensmiddelen in contact komen. Bovendien mag BPA niet worden gebruikt bij de productie van zuigflessen en lekvrije drinkbekers uit polycarbonaat en in vernissen die worden aangebracht op materialen en voorwerpen die bedoeld zijn om in contact te komen met volledige zuigelingenvoeding en opvolgzuigelingenvoeding, bewerkte voedingsmiddelen, babyvoeding, voeding voor medisch gebruik die bedoeld is als voeding voor zuigelingen en jonge kinderen of dranken op basis van melk of soortgelijke producten die specifiek voor jonge kinderen bedoeld zijn.

Naast deze Europese regelgeving regelt de wet van 4 september 2012 het nationale verbod op het gebruik van BPA in materialen die met levensmiddelen in contact komen en voor jonge kinderen van 0 tot 3 jaar bedoeld zijn.

3) Voor stoffen en mengsels:

Op Europees niveau wordt momenteel gediscussieerd over de integratie van nieuwe indelingscriteria voor hormoonverstoorders in de CLP-verordening betreffende de indeling en de etikettering van chemische stoffen en mengsels.

Wat betreft de producten:

Bedrijven moeten aan het ECHA de SVHC’s (Substances of very high concern waartoe ook de stoffen met endocriene kenmerken behoren) melden die in de producten aanwezig zijn. Deze gegevens zijn in de SCIP-databank opgenomen die de gebruikers van die producten toegang tot de beschikbare informatie verschaft. Momenteel is er geen etikettering voorzien.

Voor de consument wordt een hormoonverstoorders in REACH als SVHC geïdentificeerd. De consument kan navraag doen of zijn product een SVHC bevat. Het bedrijf heeft vijfenveertig dagen de tijd om aan te geven of zijn product deze stoffen bevat en welke SVHC/SVHC’s aanwezig is/zijn.

Enkele landen hebben het AskREACH (LIFE)-project in het leven geroepen, zodat de consument gemakkelijker toegang tot deze informatie krijgt.